Rechtsprechung
   BSG, 29.11.1990 - 5/4a RJ 53/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,933
BSG, 29.11.1990 - 5/4a RJ 53/87 (https://dejure.org/1990,933)
BSG, Entscheidung vom 29.11.1990 - 5/4a RJ 53/87 (https://dejure.org/1990,933)
BSG, Entscheidung vom 29. November 1990 - 5/4a RJ 53/87 (https://dejure.org/1990,933)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1990,933) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Geburtsjahr - Mutter - Ausschluß - Kindererziehung - Verfassungsmäßigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses der vor dem 1.1.1921 geborenen Mütter von jeder Leistung wegen Kindererziehung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 68, 31
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (36)

  • BVerfG, 10.10.1978 - 2 BvL 3/78

    Zeugenentschädigung

    Auszug aus BSG, 29.11.1990 - 4a RJ 53/87
    Zwar sieht das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) eine "andere" Entscheidung auch darin, daß die Klage im Ausgangsverfahren entweder sachlich zu entscheiden oder aber das Ausgangsverfahren nach der Feststellung der Verfassungswidrigkeit der Norm durch das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) erneut auszusetzen wäre, um eine Neuregelung durch den Gesetzgeber abzuwarten (BVerfGE 17, 210, 215; 23, 135, 142 ff; 49, 280, 282 [BVerfG 10.10.1978 - 2 BvL 3/78] ; 56, 1, 11; 61, 43, 56).

    Es fordert aber für eine Vorlage unter dem Gesichtspunkt des verfassungswidrigen Unterlassens in jedem Fall die Überzeugung des vorlegenden Gerichts von der Verfassungswidrigkeit einer Norm, die einem bestimmten Personenkreis einen Vorteil gewährt, von dem der Kläger infolge Nichterfüllung der Voraussetzungen ausgeschlossen ist (vgl BVerfGE 17, 210: Wohnungsbau-Prämiengesetz vom 21. Dezember 1954, BGBl I 482; 23, 135: § 313 Abs. 1 Reichsversicherungsordnung (RVO) idF des KVDR vom 12. Juni 1956, BGBl I 500; 49, 280: § 2 Abs. 3 ZUSEG idF des Gesetzes vom 20. August 1975, BGBl I 2189; 56, 1: § 64e Abs. 1 Bundesversorgungsgesetz (BVG) idF der Bek vom 22. Juni 1976, BGBl I 1633; 61, 4: § 5 Abs. 3 und 4 Beamtenversorgungsgesetz (BeamtVG) vom 24. August 1976, BGBl I 2485).

    Dabei hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) stets betont, daß der Gesetzgeber bei gewährender Staatstätigkeit eine weitgehende Gestaltungsfreiheit hat (BVerfGE 49, 280, 283 [BVerfG 10.10.1978 - 2 BvL 3/78] mwN; vgl auch das bereits zitierte Urteil des erkennenden Senats vom 26. Mai 1988 - SozR 2200 § 1246 Nr. 157 = NJW 1989, 190).

  • BVerfG, 18.06.1975 - 1 BvL 4/74

    Waisenrente II

    Auszug aus BSG, 29.11.1990 - 4a RJ 53/87
    Denn wären Reformen, die sich aus diesen Gründen nur schrittweise verwirklichen lassen, verfassungswidrig, so entspräche dieses Ergebnis gewiß nicht sozialer Gerechtigkeit (BVerfGE 40, 121, 140) [BVerfG 18.06.1975 - 1 BvL 4/74] .

    Alles andere würde bedeuten, auf die Leistungsverbesserung überhaupt zu verzichten (vgl BVerfGE 40, 121, 140) [BVerfG 18.06.1975 - 1 BvL 4/74] .

  • BSG, 26.05.1988 - 5/5b RJ 20/87

    Ausfallzeit - Zeiten einer Strafhaft - Versicherungspflichtige Beschäftigung -

    Auszug aus BSG, 29.11.1990 - 4a RJ 53/87
    Im übrigen hat der erkennende Senat unter Hinweis auf die Rechtspr des Bundesverfassungsgericht (BVerfG) bereits in seiner Entscheidung vom 26. Mai 1988 (SozR 2200 § 1246 Nr. 157 = NJW 1989, 190: keine Sozialversicherungspflicht bei Beschäftigung von Strafgefangenen in der Justizvollzugsanstalt) entschieden, daß bei gewährender Staatstätigkeit dem Gesetzgeber eine weitgehende Gestaltungsfreiheit einzuräumen ist, die dann besonders weit ist, wenn es sich um die Einführung von Leistungen handelt, mit denen erstmals ein bestimmter Zustand verbessert werden soll.

    Dabei hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) stets betont, daß der Gesetzgeber bei gewährender Staatstätigkeit eine weitgehende Gestaltungsfreiheit hat (BVerfGE 49, 280, 283 [BVerfG 10.10.1978 - 2 BvL 3/78] mwN; vgl auch das bereits zitierte Urteil des erkennenden Senats vom 26. Mai 1988 - SozR 2200 § 1246 Nr. 157 = NJW 1989, 190).

  • BSG, 29.09.1987 - 5b RJ 8/87

    Witwerrente - Tod - Ehefrau - Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus BSG, 29.11.1990 - 4a RJ 53/87
    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz kommt nach der Rechtspr des Bundesverfassungsgericht (BVerfG) allein dann in Betracht, wenn ein ausdrücklicher Auftrag des Grundgesetzes vorliegt, der Inhalt und Umfang der Gesetzgebungspflicht im wesentlichen umgrenzt (BVerfGE 6, 257, 264; vgl auch BSGE 62, 163, 164) [BSG 29.09.1987 - 5b RJ 8/87] .

    Der Senat hält damit im Ergebnis an seiner Rechtsprechung fest, wonach Versicherungsfälle von einer Neuregelung ausgenommen werden können, wenn sie vor Inkrafttreten dieser Neuregelung eingetreten sind (Urteil vom 29. September 1987 - BSGE 62, 163, 166 [BSG 29.09.1987 - 5b RJ 8/87] = SozR 5750 Art. 2 § 18 Nr. 3 und Urteil vom 17. November 1987 - 5b RJ 6/87, beide unter Hinweis auf den Beschluß der 2. Kammer des 1. Senats des Bundesverfassungsgericht (BVerfG) vom 27. März 1987 - 1 BvR 1284/86).

  • BVerfG, 08.01.1981 - 2 BvL 3/77

    Verfassungsmäßigkeit des § 64e ABs. 1 BVG

    Auszug aus BSG, 29.11.1990 - 4a RJ 53/87
    Zwar sieht das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) eine "andere" Entscheidung auch darin, daß die Klage im Ausgangsverfahren entweder sachlich zu entscheiden oder aber das Ausgangsverfahren nach der Feststellung der Verfassungswidrigkeit der Norm durch das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) erneut auszusetzen wäre, um eine Neuregelung durch den Gesetzgeber abzuwarten (BVerfGE 17, 210, 215; 23, 135, 142 ff; 49, 280, 282 [BVerfG 10.10.1978 - 2 BvL 3/78] ; 56, 1, 11; 61, 43, 56).

    Es fordert aber für eine Vorlage unter dem Gesichtspunkt des verfassungswidrigen Unterlassens in jedem Fall die Überzeugung des vorlegenden Gerichts von der Verfassungswidrigkeit einer Norm, die einem bestimmten Personenkreis einen Vorteil gewährt, von dem der Kläger infolge Nichterfüllung der Voraussetzungen ausgeschlossen ist (vgl BVerfGE 17, 210: Wohnungsbau-Prämiengesetz vom 21. Dezember 1954, BGBl I 482; 23, 135: § 313 Abs. 1 Reichsversicherungsordnung (RVO) idF des KVDR vom 12. Juni 1956, BGBl I 500; 49, 280: § 2 Abs. 3 ZUSEG idF des Gesetzes vom 20. August 1975, BGBl I 2189; 56, 1: § 64e Abs. 1 Bundesversorgungsgesetz (BVG) idF der Bek vom 22. Juni 1976, BGBl I 1633; 61, 4: § 5 Abs. 3 und 4 Beamtenversorgungsgesetz (BeamtVG) vom 24. August 1976, BGBl I 2485).

  • BVerfG, 12.02.1964 - 1 BvL 12/62

    Wohnungsbauprämie

    Auszug aus BSG, 29.11.1990 - 4a RJ 53/87
    Zwar sieht das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) eine "andere" Entscheidung auch darin, daß die Klage im Ausgangsverfahren entweder sachlich zu entscheiden oder aber das Ausgangsverfahren nach der Feststellung der Verfassungswidrigkeit der Norm durch das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) erneut auszusetzen wäre, um eine Neuregelung durch den Gesetzgeber abzuwarten (BVerfGE 17, 210, 215; 23, 135, 142 ff; 49, 280, 282 [BVerfG 10.10.1978 - 2 BvL 3/78] ; 56, 1, 11; 61, 43, 56).

    Es fordert aber für eine Vorlage unter dem Gesichtspunkt des verfassungswidrigen Unterlassens in jedem Fall die Überzeugung des vorlegenden Gerichts von der Verfassungswidrigkeit einer Norm, die einem bestimmten Personenkreis einen Vorteil gewährt, von dem der Kläger infolge Nichterfüllung der Voraussetzungen ausgeschlossen ist (vgl BVerfGE 17, 210: Wohnungsbau-Prämiengesetz vom 21. Dezember 1954, BGBl I 482; 23, 135: § 313 Abs. 1 Reichsversicherungsordnung (RVO) idF des KVDR vom 12. Juni 1956, BGBl I 500; 49, 280: § 2 Abs. 3 ZUSEG idF des Gesetzes vom 20. August 1975, BGBl I 2189; 56, 1: § 64e Abs. 1 Bundesversorgungsgesetz (BVG) idF der Bek vom 22. Juni 1976, BGBl I 1633; 61, 4: § 5 Abs. 3 und 4 Beamtenversorgungsgesetz (BeamtVG) vom 24. August 1976, BGBl I 2485).

  • BVerfG, 06.03.1968 - 1 BvL 2/63

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Versagung freiwilliger

    Auszug aus BSG, 29.11.1990 - 4a RJ 53/87
    Zwar sieht das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) eine "andere" Entscheidung auch darin, daß die Klage im Ausgangsverfahren entweder sachlich zu entscheiden oder aber das Ausgangsverfahren nach der Feststellung der Verfassungswidrigkeit der Norm durch das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) erneut auszusetzen wäre, um eine Neuregelung durch den Gesetzgeber abzuwarten (BVerfGE 17, 210, 215; 23, 135, 142 ff; 49, 280, 282 [BVerfG 10.10.1978 - 2 BvL 3/78] ; 56, 1, 11; 61, 43, 56).

    Es fordert aber für eine Vorlage unter dem Gesichtspunkt des verfassungswidrigen Unterlassens in jedem Fall die Überzeugung des vorlegenden Gerichts von der Verfassungswidrigkeit einer Norm, die einem bestimmten Personenkreis einen Vorteil gewährt, von dem der Kläger infolge Nichterfüllung der Voraussetzungen ausgeschlossen ist (vgl BVerfGE 17, 210: Wohnungsbau-Prämiengesetz vom 21. Dezember 1954, BGBl I 482; 23, 135: § 313 Abs. 1 Reichsversicherungsordnung (RVO) idF des KVDR vom 12. Juni 1956, BGBl I 500; 49, 280: § 2 Abs. 3 ZUSEG idF des Gesetzes vom 20. August 1975, BGBl I 2189; 56, 1: § 64e Abs. 1 Bundesversorgungsgesetz (BVG) idF der Bek vom 22. Juni 1976, BGBl I 1633; 61, 4: § 5 Abs. 3 und 4 Beamtenversorgungsgesetz (BeamtVG) vom 24. August 1976, BGBl I 2485).

  • BVerfG, 05.07.1989 - 1 BvL 11/87

    Verfassungsmäßigkeit des § 4 Abs. 2 VAHRG

    Auszug aus BSG, 29.11.1990 - 4a RJ 53/87
    Ungleichheiten, die durch Stichtagsregelungen entstehen, müssen hingenommen werden, wenn die Festlegung eines Stichtages notwendig und die Wahl des Zeitpunkts, orientiert am gegebenen Sachverhalt, sachlich vertretbar ist (zuletzt BVerfGE 80, 297, 311 mwN; vgl auch Bundesverfassungsgericht (BVerfG) SozR 2200 § 1246 Nr. 142, § 1262 Nr. 37, § 1264 Nr. 8; BSG Urteil vom 5. Dezember 1989 - 5 RJ 28/88).
  • BSG, 05.12.1989 - 5 RJ 28/88
    Auszug aus BSG, 29.11.1990 - 4a RJ 53/87
    Ungleichheiten, die durch Stichtagsregelungen entstehen, müssen hingenommen werden, wenn die Festlegung eines Stichtages notwendig und die Wahl des Zeitpunkts, orientiert am gegebenen Sachverhalt, sachlich vertretbar ist (zuletzt BVerfGE 80, 297, 311 mwN; vgl auch Bundesverfassungsgericht (BVerfG) SozR 2200 § 1246 Nr. 142, § 1262 Nr. 37, § 1264 Nr. 8; BSG Urteil vom 5. Dezember 1989 - 5 RJ 28/88).
  • BVerfG, 23.10.1951 - 2 BvG 1/51

    Südweststaat

    Auszug aus BSG, 29.11.1990 - 4a RJ 53/87
    Diese auch für den Gesetzgeber verbindliche Grundrechtsbestimmung (BVerfGE 1, 14, 52) verbietet es, eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu einer anderen Gruppe anders zu behandeln, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, daß sie eine ungleiche Behandlung rechtfertigen (ständige Rechtspr des BVerfG, zuletzt BVerfGE 79, 87, 98 ff; 79, 106, 121 ff [BVerfG 09.11.1988 - 1 BvR 243/86] ; 79, 223, 236; Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in SozR 4100 § 118a Nr. 1).
  • BVerfG, 10.12.1985 - 2 BvL 18/83

    Beamtenrecht - Ruhestand - Vertrauensschutz - Regelungsänderung - Eintritt in den

  • BVerfG, 06.12.1988 - 2 BvL 18/84

    Verfassungsmäßigkeit von § 180 Abs. 5 Nr. 2 i.V. mit Abs. 8 S. 2 Nr. 1 und § 381

  • BVerfG, 19.12.1978 - 1 BvR 335/76

    Verfassungsmäßigkeit der Zinsbesteuerung nach Nominalbeträgen

  • BVerfG, 09.11.1988 - 1 BvR 243/86

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Veranlagung einer Hinterbliebenenrente zur

  • BVerfG, 07.05.1969 - 2 BvL 15/67

    lex Rheinstahl

  • BVerfG, 09.11.1988 - 1 BvL 22/84

    Verfassungswidrigkeit des Ruhens des Krankengeldanspruchs bei Bezug von

  • BVerfG, 16.06.1959 - 1 BvR 71/57

    Hebammenaltersgrenze

  • BVerfG, 12.11.1974 - 1 BvR 505/68

    Verfassungswidrigkeit des Ausschlusses der Kriegerwitwen vom Wiederaufleben des

  • BVerfG, 21.01.1970 - 2 BvL 27/63

    Verfassungswidrigkeit der Anrechnung von Einkommen eines Ruhestandsbeamten aus

  • BVerfG, 05.05.1964 - 1 BvR 416/61

    Bundesnotarordnung

  • BVerfG, 11.03.1975 - 1 BvL 13/73

    Verfassungsmäßigkeit des § 6 Abs. 1 Nr. 6 UnBefG

  • BSG, 19.04.1990 - 1 RA 35/88

    Ausschluß von Kindererziehungszeiten während der Befreiung von der

  • BVerfG, 16.03.1982 - 1 BvL 39/79

    Verfassungsmäßigkeit des § 201 RVO

  • BSG, 07.12.1983 - 9a RVg 2/83

    Gleichbehandlungsgebot - Entschädigung - Gewalttat - Opferentschädigung

  • BVerfG, 13.11.1962 - 2 BvL 5/60

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG - Verfolgung von

  • BVerfG, 27.03.1987 - 1 BvR 1284/86
  • BSG, 17.11.1987 - 5b RJ 6/87
  • BVerfG, 03.10.1984 - 1 BvR 270/84
  • BVerfG, 19.12.1951 - 1 BvR 220/51

    Hinterbliebenenrente I

  • BVerfG, 07.05.1953 - 1 BvL 104/52

    Notaufnahme

  • BVerfG, 07.07.1982 - 2 BvL 14/78

    Verfassungswidirgkeit des § 5 Abs. 3 BeamtVG

  • BVerfG, 20.02.1957 - 1 BvR 441/53

    Teilweises gesetzgeberisches Unterlassen

  • BVerfG, 25.10.1960 - 1 BvL 8/56

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

  • BVerfG, 22.11.1983 - 2 BvL 5/81

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

  • BVerfG, 06.11.1957 - 2 BvL 12/56

    Dieselsubventionierung

  • BSG, 08.08.1990 - 1 RA 81/88

    Berücksichtigung vor dem 1.1.1986 in einem Vertreibungsgebiet oder der DDR

  • BFH, 05.12.2012 - X B 169/11

    Steuerfreiheit der Erziehungsrenten für sog. Trümmerfrauen ist verfassungsmäßig -

    Dass der Gesetzgeber für die vor dem 1. Januar 1921 geborenen Mütter mit dem Kindererziehungsleistungs-Gesetz vom 12. Juli 1987 (BGBl I 1987, 1585) --insbesondere wegen deren bereits abgeschlossener Rentenbiographie-- ein anderes Regelungssystem geschaffen hat und schaffen konnte, wurde sowohl vom BVerfG als auch vom Bundessozialgericht (BSG) eingehend und überzeugend begründet (vgl. BVerfG-Entscheidungen vom 7. Juli 1992  1 BvL 51/86, 50/87 und 1 BvR 873/90, 761/91, BVerfGE 87, 1, und vom 16. Dezember 1997  1 BvL 3/89, BVerfGE 97, 103; BSG-Urteil vom 29. November 1990  5/4a RJ 53/87, BSGE 68, 31).

    Der angerufene Senat verweist insoweit auf die Begründungen in BVerfGE 87, 1 unter C.III., in BVerfGE 97, 103 unter B.2., sowie in BSGE 68, 31.

  • BSG, 18.03.1998 - B 6 KA 31/97 B

    Rechtswidrigkeit einer Rechtsnorm, Verzicht auf Ausspruch der Nichtigkeitsfolge

    Ebensowenig Erfolg hat die von der Beklagten erhobene Divergenzrüge, nämlich daß das Berufungsurteil von dem Urteil des 5. Senats des BSG vom 29. November 1990 (BSGE 68, 31 [BSG 29.11.1990 - 5 RJ 53/87] = SozR 3-2200 § 1251a Nr. 12) abweiche.

    Der in der Entscheidung (BSGE 68, 31 < [BSG 29.11.1990 - 5 RJ 53/87]; 37> [BSG 29.11.1990 - 5 RJ 53/87] = SozR aaO, ) verwendete Begriff der "tatsächlichen Gleichheiten bzw Ungleichheiten" ist umfassend zu verstehen; es kommt außer auf die rechtlichen Umstände auch auf die tatsächlichen Umstände und Unterschiede an.

  • BSG, 22.04.1992 - 5 RJ 77/90

    Anwendung der Ruhensvorschrift des § 31 Abs. 1 FRG

    Regelungen, die innerhalb eines vergleichbaren Personenkreises einzelne Gruppen bevorzugen oder benachteiligen, müssen für eine an der Gerechtigkeit orientierten Betrachtungsweise den geregelten Lebensverhältnissen entsprechen und durch vernünftige, sachlich einleuchtende Gründe gerechtfertigt sein (BVerfGE 38, 187, 197; BSG, Urteile des erkennenden Senats vom 29. November 1990 - 5/4a RJ 41/87 - und - 5/4a RJ 53/87 - ">1251a%20RVO%20Nr.%2012#0 | " style="color:red" title="');">SozR 3-2200 § 1251a RVO Nr. 12).
  • FG Münster, 07.09.2011 - 6 K 1500/05

    Versteuerung eines auf "Entgeltpunkten für Kindererziehungszeiten" beruhenden

    Das Bundessozialgericht (BSG) habe in seinem Urteil vom 29.11.1990 (5/4a RJ 53/87, BSGE 68, 31) ausdrücklich festgestellt, dass die Geldleistungen eigener Art, die vor dem 01.01.1921 geborenen Müttern wegen ihrer Kindererziehungszeiten gewährt würden, auch Vorteile gegenüber der rentenversicherungsrechtlichen Leistung mit sich brächten.

    Darüber hinaus müsse berücksichtigt werden, dass das BSG durch sein Urteil vom 29.11.1990 (5/4a RJ 53/87, BSGE 68, 31) sich mit der Frage eines Gleichheitsverstoßes nach Artikel 3 Abs. 1 GG befasst habe und einen Verfassungsverstoß abgelehnt habe, weil die vom Gesetzgeber gebildeten Gruppen - einerseits, die vor dem 01.01.1921 geborenen Mütter und andererseits die nach dem 31.12.1920 geborenen Mütter - nicht vergleichbar seien.

  • BSG, 17.12.1991 - 13 RJ 3/91

    Unterschiedliche Behandlung von Inlands- und Auslandsgeburten bei der Gewährung

    Dabei hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) stets betont, daß der Gesetzgeber bei gewährender Staatstätigkeit eine weitgehende Gestaltungsfreiheit hat (BVerfGE 49, 280, 283 [BVerfG 10.10.1978 - 2 BvL 3/78] mwN; vgl auch Urteile des 5. Senats des BSG vom 26. Mai 1988 - SozR 2200 § 1246 Nr. 157 = NJW 1989, 190 und vom 29. November 1990 - SozR 3-2200 § 1251a Nr. 12).
  • BSG, 27.06.1991 - 4 RA 48/90
    Dies entspricht einem allgemeinen Grundsatz des Rentenversicherungsrechts, wonach gesetzlich neu eingeführte Leistungsverbesserungen - vorbehaltlich ausdrücklicher Übergangsbestimmungen - grundsätzlich nur für Leistungsfälle wirksam werden, bei denen der Versicherungsfall nach Inkrafttreten der Neuregelung eintritt (vgl BSG Urt.v. 29. November 1990 - 5/4a RJ 53/87 mwN).
  • BSG, 18.09.1996 - 4 RA 5/94

    Bemessung der Höhe von Altersrente - Einbeziehung der Beiträge zur Freiwilligen

    Ein Anspruch auf eine Tätigkeit des Versicherungsträgers, wie sie der Kläger begehrt - hier also auf Berechnung seiner Altersrente nach einer bestimmten Vorschrift - ergäbe sich nicht ohne weiteres, sondern allenfalls aus einer dann vom Gesetzgeber in seiner Zuständigkeit möglicherweise erlassenen Norm (BSG Urteile vom 29. November 1990 - 5/4a RJ 53/87 - BSGE 68, 31SozR 3-2200 § 1251a Nr. 12, vom 15. März 1995 - 5 RJ 44/94 - SozR 3-8575 Art. 2 § 4 Nr. 1 und vom 21. Februar 1996 - 5 RJ 12/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 29.11.1990 - 5 RJ 36/88

    Klage auf Zahlung eines höheren Altersruhegeld - Rente infolge einer

    Für die Beurteilung des Anspruchs der Klägerin nach Sozial-und Verfassungsrecht im übrigen ist auf die ins Einzelne gehende Begründung zu verweisen, die der Senat seinem Urteil vom 29. November 1990 in der Rechtssache W ... ./. LVA Baden, Az 5/4a RJ 53/87 gegeben hat.
  • LSG Sachsen, 28.06.2001 - L 4 RA 181/00

    Altersrente wegen Arbeitslosigkeit; Anspruch auf Berücksichtigung einer

    Der bestehende weite Gestaltungsraum endet erst dort, wo eine ungleiche Behandlung zweier im wesentlichen gleicher Sachverhalte mangels einleuchtender Gründe als willkürlich bezeichnet werden muss (BSG, Urteil vom 29.11.1990 - 5/4a RJ 53/87 = SozR 3-2200 § 1251 a Nr. 12).
  • SG Darmstadt, 16.05.1997 - S 1 J 2302/96
    Ein Anspruch auf eine Tätigkeit des Versicherungsträgers, wie sie der Kläger begehrt - hier also auf Änderung/Neuvergabe einer Versicherungsnummer - ergäbe sich nicht ohne weiteres, sondern allenfalls aus einer dann vom Gesetzgeber in seiner Zuständigkeit möglicherweise erlassenen Norm (BSG, Urteile vom 29.11.1990 - 5/4 a RJ 53/87 - BSGE 68, 31 = SozR 3-2200 § 1251 a Nr. 12 und vom 15.03.1995 - 5 RJ 44/94 - SozR 3-8575 Art. 2 § 4 Nr. 1).
  • BSG, 21.02.1996 - 5 RJ 74/95
  • BSG, 21.02.1996 - 4 RA 105/94
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht